Die tenya-Angeln ist eine Methode, bei der gleichzeitig ein Köder und ein natürlicher Köder verwendet werden. Letzterer ist oft klein und Teil der Nahrung der Zielfische.
Das Tenya-Fischen ist eine uralte Technik, die ihren Ursprung in der Kobe-Bucht in Japan hat. Sie weckt auch heute noch die Neugier der Angelfreunde und findet immer mehr Anhänger. Die Methode wird auf See und hauptsächlich von einem Boot aus praktiziert. Da etwa 20 Meter Wassertiefe erforderlich sind, ist das Tenya-Fischen von einer Felsplattform oder dem Ufer eines Hafengebiets aus möglich.
Beschreibung des Angelhakens beim Tenya-Angeln
Das Tenya-Angeln liegt zwischen dem Angeln mit Kunstködern und dem Angeln mit Ködern. Erfahrene Angler bezeichnen sie oft als Köderfisch. Dieser besteht aus einem festen Haken mit einem Bleikopf. Letzterer kann verschiedene Formen haben, ist aber oft auffällig gefärbt, um die Neugier der Fische zu wecken. Auch vergoldete oder versilberte Modelle sind üblich. Sie werfen mehrere Lichtblitze zurück, die die Fische selten gleichgültig lassen.
Der Tenya hat einen zweiten Haken, der mit einer geflochtenen oder einer Nylonschnur befestigt wird. Die Befestigung des Naturköders erfolgt am festen Haken. In Fachkreisen wird die Tenya oft als Vertikalköder bezeichnet, was auf den Bleikopf zurückzuführen ist. Andererseits wird dieser nicht unbedingt mit einem Naturköder verwendet. Manche Angler ziehen es vor, einen Köder für die Methode zu verwenden.
Die Köder für das Angeln mit der Tenya
Das Tenya-Angeln ist am effektivsten, wenn es von einem Boot aus betrieben wird. Sie ist auch eine Driftfischerei und die Erfolgschancen sind höher, wenn man eine große Distanz abdeckt. Die Tenya wird normalerweise in dem Bereich knapp über dem Meeresboden platziert. Die Drift kann dann dafür sorgen, dass man auf einen Schwarm fressender Fische stößt. Es ist auch möglich, dass die Tenya mit dem Meeresboden in Berührung kommt, ohne dass man Angst haben muss, hängen zu bleiben. Manche Angler empfehlen sogar, den Köder gewaltsam fallen zu lassen, um das Ökosystem zu wecken.
Der Tenya-Angler ist bekannt dafür, dass er beim Fangen von Sparidae furchterregend ist. Die Arten dieser Fischfamilie sind hauptsächlich Fleischfresser. Sie ernähren sich von kleineren Fischen und vor allem von benthischen Wirbellosen. Das Angeln mit der Tenya funktioniert auch bei anderen Fischarten wie Petersfisch oder Kapaun.
Die Köder, die mit Tenya in Verbindung gebracht werden, sollten daher Teil dieser Zielfischliste sein. Die Garnele ist der natürliche Köder, mit dem die uralte japanische Technik entwickelt wurde. Die Möglichkeiten sind jedoch nicht auf Garnelen beschränkt. Einige Angler entscheiden sich für das Fleisch von Krabben oder die Tentakelspitzen von Kopffüßern. Weitere Optionen sind Tintenfisch- oder Kalamarestreifen sowie Makrelenfilets. Unabhängig davon, welcher natürliche Köder verwendet wird, muss dieser korrekt am Haupthaken befestigt werden. Die Montage sollte dafür sorgen, dass der Tenya so natürlich wie möglich schwimmt.