Wie erkenne ich einen Biss beim Brandungsangeln?
Wenn Sie mit dem Angeln beginnen, ist dies eine Gelegenheit, sich mit einer Vielzahl von Konzepten vertraut zu machen. Dazu gehört auch die Fähigkeit, zu erkennen, wann ein Biss erfolgt. Beim Angeln, wie z. B. beim Brandungsangeln, müssen Sie genau hinschauen, um dies zu erkennen.
Warum Bisse nicht offensichtlich sind
Man könnte meinen, dass ein Biss nicht leicht zu übersehen ist und dass er sich immer als eine schnelle Reaktion der Rute darstellt. Doch oftmals ist die Bewegung des Stocks kaum spürbar. Dies wird durch mehrere Parameter beeinflusst, unter anderem durch die Länge der Schnur. Je länger die Schnur, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Vibrationen bis zur Rute an Intensität verlieren.
Beim Surfcasting handelt es sich um eine Angeltechnik, bei der die Schnur über mehrere Dutzend Meter geführt wird. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass dieses Problem bei dieser speziellen Technik auftritt. Aus diesem Grund wurden Geräte wie der Bissanzeiger entwickelt, um den Anglern das Leben zu erleichtern, sowie spezielle Methoden.
Orientieren Sie sich an der Spitze Ihrer Rute
Wenn Sie einen Biss bemerken möchten, müssen Sie nicht unbedingt sofort zum Bissanzeiger greifen. Zu den Dingen, die Sie zuerst tun können, gehört es, die Spitze der Rute zu beobachten.
Die Rutenspitze reagiert sensibel auf Ihre Schnur. Dieser Bereich wird sich eher bewegen oder leicht vibrieren, wenn ein Fisch angebissen hat. Die Kunst besteht darin, wachsam zu bleiben und die sanftesten Veränderungen zu bemerken, und das kann etwas Übung erfordern.
Eine gute Rute bevorzugen
Um die Bisse leichter zu erkennen, können Sie auch in eine Rute investieren, die Ihnen dabei hilft. Idealerweise sollte Ihre Surfcasting-Rute ein Modell sein, das sowohl steif als auch leicht ist. Unter diesen Bedingungen sind die Vibrationen am stärksten, wenn sie von der Schnur aufgenommen werden.
Auch bei der Schnur ist es wichtig, das richtige Modell zu wählen. Eine geflochtene Schnur ist besser geeignet, um die Vibrationen des Fisches zu übertragen. Ein spezieller Bissanzeiger ist also nicht unbedingt notwendig, wenn Sie Ihre Angelausrüstung optimieren wollen.
Verwenden Sie einen elektronischen Fischfinder
Um sicherzugehen, dass Sie auch die kleinsten Veränderungen an der Rute bemerken, können Sie einen Bissanzeiger verwenden. Das ist ein elektronisches Gerät, das die feinsten Veränderungen in der Bewegung der Rute erkennt. Sie können zwischen einem Modell mit Licht und einem mit Ton wählen.
Das Modell mit Licht ist am besten für Anfänger geeignet, da es eine höhere Genauigkeit aufweist. Das Modell mit akustischen Warnsignalen erfordert noch weitere Maßnahmen, damit es effektiv ist. Es hat auch eine andere Genauigkeit als das Leuchtmodell.